Abfallwettbewerb

Liebe Leserinnen und Leser,

wir, die Schüler:innen der Berufsintegration (BIK/BIV) und der Kinderpflege-Klassen am Berufsschulzentrum München-Land, möchten euch stolz von unserem Erfolg beim Abfallwettbewerb berichten. Unser gemeinsames Projekt "Die Pfandtonne" hat nicht nur die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, sondern auch den Wettbewerb „Gib Abfall einen Korb“ mit einer Fördersumme von 500 Euro gewonnen!

In einer beeindruckenden Zusammenarbeit von Schüler:innen aus verschiedenen Klassen und unterstützt von engagierten Lehrer:innen, entstand "Die Pfandtonne". Unsere Initiative zielt darauf ab, Pfandflaschen aus dem Müll zu retten und damit einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Projektumsetzung in der Zusammenfassung:

  1. Die Pfandtonne: An einem gut sichtbaren Ort in der Schule haben wir eine spezielle Mülltonne aufgestellt, in der Pfandflaschen gesammelt werden, um sie vor der herkömmlichen Entsorgung zu bewahren.
  2. Die Gestaltung: Kreativität war gefragt! Gemeinsam haben wir die Mülltonne bunt bemalt und mit ansprechenden Schildern versehen, um auf das Projekt aufmerksam zu machen.
  3. Werbung: Mit Straßenkreide haben wir bunte Bilder und Sprüche in der Umgebung gemalt, um die Menschen für unser Projekt zu sensibilisieren.
  4. Schüler:innen-Vorträge: In unseren Klassen haben wir präsentiert, warum das Sammeln von Pfandflaschen wichtig ist. Diese Vorträge haben nicht nur unseren Mitschüler:innen das Projekt nähergebracht, sondern auch für eine breitere Aufmerksamkeit gesorgt.
  5. Pfandflaschen sammeln: Wir kümmern uns nicht nur um die richtige Entsorgung der gesammelten Pfandflaschen, sondern setzen das gesammelte Geld gezielt für Umweltprojekte und positive Veränderungen in unserer Schule ein.

Erreichte Ziele und Ausblick:

Unser Projekt war ein voller Erfolg, und wir sind zurecht stolz darauf. Durch Videos (Beispiel im Anhang) haben wir nicht nur unser Wissen über Umweltschutz vertieft, sondern auch die Bedeutung von Naturbewusstsein vermittelt. Die Anerkennung aus unserer Schule und der näheren Umgebung zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Mit dem Gewinn des Abfallwettbewerbs und der Fördersumme von 500 Euro haben wir nun die Möglichkeit, noch mehr positive Veränderungen für die Umwelt und unsere Schule zu bewirken. Monat für Monat sammeln wir Pfandflaschen im Wert von etwa 25-30 Euro, und als Schulgemeinschaft entscheiden wir gemeinsam, wie wir dieses Geld am sinnvollsten investieren können.

Wir sind dankbar, dass wir an diesem Wettbewerb teilnehmen konnten, und freuen uns darauf, auch in Zukunft weitere Projekte für eine bessere Welt umzusetzen.

Mit herzlichen Grüßen,

Die Schüler:innen der Berufsintegration und die Kinderpfleger:innen am Berufsschulzentrum München-Land

 

 

 

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 Schüler-Erlebnisberichte IHM- Internationale Handwerksmesse (09. März 2018)

Ammar S.

Arbeit macht das Leben süß. Die Arbeit ist ein Teil vom Leben, deshalb sollte man eine passende Arbeit finden, die einem am meisten interessiert und Spaß macht. Die Messe in München bietet viele Berufe an. Die Schüler und Schulabgänger erfahren hier von engagierten Ausbildern und Meistern viel Wissenswertes aus dem Ausbildungsalltag und können berufstypische Arbeiten selbst ausprobieren. 

Was mir am meisten auf der Messe gefallen hat, war der Malerbetrieb. Er hat mir erklärt, was man in diesem Beruf alles machen muss, und auch die Fähigkeiten genannt, die in diesem Beruf besonders gefragt sind: man muss z.B. schwindelfrei sein, darf keine Rot-Grün-Sehschwäche haben und körperlich fit sein. Also dieser Beruf hat mir besonders gut gefallen.

Auf der Messe fand ich eigentlich alles super! Dort ist es möglich, dass man sich gut informiert und schnell einen Job finden kann.

 

Abdulrahman B.

Im Allgemeinen hat mir die Messe gut gefallen und besonders die Halle „young generation“. Die Atmosphäre der Halle passt in jedes Berufsfeld und war sehr praktisch und ordentlich. Man kann sich über alles erkundigen, was mit dem Beruf, den Sie haben möchten, zu tun hat. Und man bekommt immer klare und deutliche Antworten auf seine Fragen.

Also meine berufliche Orientierung ging sofort in Richtung Konditorei. Ich habe mich über die Ausbildung informiert und sogar gefragt, was man theoretisch und praktische so alles lernen kann. Das hat mich aber nicht davon abgehalten, auch noch andere Jobs auszuprobieren.

Die Messe hat uns geholfen, Erfahrungen zu sammeln. Das war wirklich super hilfreich.

 

Abdi Hamid J.

In der Messe gab’s viele verschiedene und interessante Berufe, die mir aufgefallen sind, so wie Kfz-Mechatroniker, Elektriker, Schreiner und Dachdecker. Auf der Messe war es eigentlich ein besonderer Tag für mich, denn ich hatte einen Überblick über verschiedene und ganz unterschiedliche Berufe. Und an so einem Platz wie die Messe, der aus unterschiedlichen Berufen besteht, merkt man die großen Unterschiede zwischen den Berufen. Man kann vergleichen und dann einfach eine gute Entscheidung treffen, indem man sich für einen bestimmten Beruf oder eine bestimmte Arbeit entscheidet. Wenn man sich für einen bestimmten Beruf entscheiden will, sollte man die Internationale Handwerksmesse zu besuchen, weil die Atmosphäre dort sehr angenehm ist. Man hat die Möglichkeit sich über alle möglichen Berufe zu erkundigen und das macht wirklich Spaß, würde ich sagen.

 

 

Asaad M. S.

Auf der internationalen Handwerksmesse war es echt ein super Tag für mich. Es gefällt mir, was es alles für verschiedene Berufe gibt. Ich hab auch ein paar neue Berufe kennengelernt und ausprobiert – z.B. Glaser, Metallbauer und Schreiner. Besonders gut waren die Computerspiele und das Kämpfen bei den Dachdeckern. Auch habe ich bei den Mechatronikern ein klassisches altes Auto gesehen, das mir sehr gut gefallen hat.

 

Daniel E.

Auf der Internationalen Handwerksmesse haben mir vor allem die Stände mit den Berufen, die mich interessieren, gefallen. Am meisten haben mir die Metall verarbeitenden Berufe gefallen. Berufe mit Holz gefallen mir überhaupt nicht. Es hat mir gut gefallen, dass man mit verschiedenen Werkstoffen etwas basteln durfte. Der Werkstoff Holz hat mir aber überhaupt nicht gefallen, weil ich kein Interesse habe, als Schreiner zu arbeiten oder überhaupt etwas mit Holz zu tun zu haben.

 

Bahabolom M.

Am Freitag, den 09. März, haben wir einen Schulausflug gemacht mit unseren Lehrern und Lehrerinnen. Ich konnte mir gut vorstellen, dass mir die Handwerksmesse gut gefallen wird. Dort habe ich dann auch viel gelernt, z.B. wie man mit verschiedenen Werkzeugen umgehen kann. All das war sehr gut.

 

Abdallah I.

Am Anfang habe ich mir alle Berufe angeschaut und dabei ein paar Erfahrungen über Elektronik gesammelt. Es war von meiner Perspektive aus alles sehr ordentlich und sehr gut organisiert. Und da gab’s viele verschiedene Berufe sowie Kfz-Mechatroniker und Elektriker. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht.

 

Mohammad R.

Die internationale Handwerksmesse am Freitag, 09.03.2018. Ich war dort. Das war ein sehr guter Tag. Ich habe auf der Messe verschiedene Handwerksberufe kennengelernt. Ich habe ein bisschen mit Elektronik und mit Holz gearbeitet und ein bisschen gespielt. Ich habe mit den Kfz-Mechatronik- und Elektronik-Meistern über ein Praktikum und einen Ausbildungsplatz gesprochen. Der Kfz-Meister hat mir eine Karte gegeben für einen Praktikumsplatz. Ich habe mich sehr gefreut. Ich habe viel Spaß gehabt.

 

Dawood T.

Mein Besuch auf der Messe war für mich eine positive Erfahrung. Das Keramikgeschäft war sehr interessant für mich mit den verschiedenen Farben und Größen. Ich habe fünf Jahre als Fliesenleger gearbeitet, deswegen habe ich mich dafür besonders interessiert. Und die Leute dort waren nett. Wir hatten gute Kontakte mit den Menschen auf der Messe.

 

Mohamedker M.

Auf der Internationalen Handwerksmesse habe ich zum ersten Mal teilgenommen und ich habe dort auch viele Erfahrungen gesammelt. Ich will aber noch meine Meinung dazu sagen: Eigentlich hatte ich mir mehr erwartet, besonders über meinen Traumberuf zu erfahren, den ich dort aber nicht gefunden habe. Dafür habe ich aber auch ein paar andere Firmen getroffen, die Elektronik-Geräte herstellen und mir viel über meinen gewählten Beruf erklärt. Auch habe ich beim Kfz-Mechatronik Reifen gewechselt und montiert. Das hat mir gut gefallen.

 

Meron D.

Am Freitag, den 09. März 2018, haben wir einen Schulausflug gemacht. Mit unseren LehrerInnen konnte ich mir gut vorstellen, dass mir die Handwerksmesse gut gefallen wird. Dabei habe ich auch viel gelernt: z.B. wie man mit verschiedenen Werkzeugen umgehen kann. Leider habe ich dort aber meinen Beruf nicht gefunden. Das war nicht so gut für mich.

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Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

Hier finden Sie die aktuellen Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
  • Prüfungsstart an der FOSBOS
    08. Mai 2024

    Rund 27.500 Schülerinnen und Schüler legen Prüfungen zum Fachabitur und Abitur an Beruflichen Oberschulen ab. Kultusministerin Anna Stolz drückt die Daumen.

    MÜNCHEN. Am 10. Mai beginnen für rund 27.500 bayerische Schülerinnen und Schüler die schriftlichen Fachabitur- und Abiturprüfungen an den Fachoberschulen (FOS) und Berufsoberschulen (BOS). Kultusministerin Anna Stolz wünscht den Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmern viel Erfolg: „Für die anstehenden Prüfungen wünsche ich Euch allen viel Erfolg und gute Nerven. Denkt immer daran: Auf diesen Tag und diese Prüfungen habt Ihr lange hingearbeitet und Euch mithilfe Eurer Lehrkräfte gut vorbereitet. Ich bin sicher, dass Ihr auch die Prüfungen sicher meistern werdet und drücke Euch ganz fest die Daumen.“ Ein besonderer Dank der Kultusministerin geht an die Lehrkräfte und Schulleitungen, die in den vergangenen beiden Jahren ihre Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zum Fachabitur und Abitur unterstützt und begleitet haben.

    Prüfungstermine:

    · Deutsch: 10. Mai 2024 – Mathematik: 13. Mai 2024 – Profilfach: 15. Mai 2024 – Englisch 17. Mai 2024.

    · Die mündliche Gruppenprüfung im Fach Englisch wurde im Zeitraum vom 15. April bis 3. Mai 2024 durchgeführt.

    · Die Ergänzungsprüfung in der zweiten Fremdsprache zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife fand am 12. April 2024 statt.

    Bei erfolgreichem Abschluss der Prüfungen erhalten die Absolventinnen und Absolventen am 5. Juli 2024 ihr Zeugnis der Fachhochschulreife bzw. der Hochschulreife.

    Berufliche Oberschulen eröffnen gleichwertigen Weg zum Abitur

    Die Beruflichen Oberschulen in Bayern, die die Fach- (FOS) und Berufsoberschulen (BOS) umfassen, ermöglichen neben den Gymnasien einen zweiten, gleichwertigen Weg zu einem Studium an den Hochschulen und Universitäten. Die Fachoberschule baut auf einem mittleren Schulabschluss auf, die Berufsoberschule zusätzlich auf einer abgeschlossenen Berufsausbildung bzw. mehrjähriger Berufserfahrung. Beide Schularten verleihen nach der Jahrgangsstufe 12 die Fachhochschulreife. An der Fachoberschule und der Berufsoberschule können die Schülerinnen und Schüler nach erfolgreichem Abschluss der Jahrgangsstufe 13 zusätzlich die Fachgebundene oder die Allgemeine Hochschulreife erlangen.

    Weitere Informationen zur FOS finden Sie unter: Fachoberschule | Schularten | Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (bayern.de)

    Weitere Informationen zur BOS finden Sie unter: Berufsoberschule | Schularten | Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (bayern.de)

  • Fit für die Zukunft – Landkreis Ebersberg wird als „Digitale Bildungsregion“ ausgezeichnet
    06. Mai 2024

    Herr Amtschef Martin Wunsch verleiht im Rahmen der Initiative „Bildungsregionen in Bayern“ das Qualitätssiegel an den Landkreis Ebersberg.

    MÜNCHEN/POING. Der Landkreis Ebersberg ist schon seit 2015 offiziell „Bildungsregion in Bayern“. Dieses Qualitätssiegel erhalten Regionen, die passgenaue Bildungsangebote schaffen und den Zusammenhalt der verschiedenen Bildungspartner in der Region stärken. Mit der zusätzlichen Auszeichnung als „Digitale Bildungsregion“ wird dem Landkreis nun eine weitere Ehre zuteil. Kultusministerin Anna Stolz betonte im Vorfeld der feierlichen Siegelvergabe: „Der Landkreis Ebersberg hat in den letzten Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er die digitale Vernetzung großschreibt und aktiv die Chancen des digitalen Wandels für Schule und Unterricht nutzt. Ich freue mich sehr, dass im Landkreis Ebersberg bereits jetzt die Weichen für die digitale Zukunft in der Region gestellt sind, und wir dies mit der Verleihung des Qualitätssiegels „Digitale Bildungsregion“ nun entsprechend würdigen dürfen.“

    Auch Martin Wunsch, Amtschef im Kultusministerium, der heute im Namen von Kultusministerin Anna Stolz die Ehrung an der Dominik-Brunner-Realschule in Poing vornahm, gratulierte dem Landkreis: „Der Landkreis Ebersberg hat die Auszeichnung als Digitale Bildungsregion mehr als verdient. Mit überzeugenden Konzepten und erfolgreichen Projekten zur digitalen Bildung gestaltet der Landkreis Ebersberg den digitalen Wandel aktiv mit. Davon profitieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern alle Bürgerinnen und Bürger in der Region. Bildungserfolge sind immer Gemeinschaftserfolge. Hierzu gratuliere ich allen Beteiligten, und spreche allen Mitwirkenden für ihren verdienstvollen Einsatz und ihr großes Engagement meinen herzlichen Dank aus.“

    Digitale Bildungsregionen

    Die „Digitalen Bildungsregionen“ sind eine Weiterentwicklung der erfolgreichen Initiative „Bildungsregionen in Bayern“. Die Bildungsregionen sollen ihre bereits bestehenden regionalen Netzwerke und Strukturen nutzen, um zukunftsorientiert einen Schwerpunkt bei der digitalen Bildung zu setzen .

    Die Initiative „Bildungsregionen in Bayern“ wurde 2012 im Einvernehmen mit dem Bayerischen Sozialministerium ins Leben gerufen, um die Bildungs- und Teilhabechancen junger Menschen vor Ort, vom Kindergarten bis zum Eintritt in die Schule und dann bis zum Berufsleben oder zum Studienbeginn, weiter zu erhöhen. Kern der Initiative ist die Vernetzung der Akteure in der Region, um Angebote weiterzuentwickeln und zu erweitern.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Handreichung „Bildungsregionen in Bayern – Weiterentwicklung zu Digitalen Bildungsregionen“ des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Diese steht unter /ministerium/schule-und-ausbildung/bildungsregionen.html zum kostenfreien Download zur Verfügung.

  • Gedenkfeier zum 79. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau
    06. Mai 2024

    Kultusministerin Anna Stolz erinnert an das Leid der Opfer und warnt vor wachsendem Antisemitismus

    DACHAU. Anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau gedachte Kultusministerin Anna Stolz am gestrigen Sonntag der Opfer des NS-Regimes, die im KZ-Dachau und seinen Außenlagern interniert waren: „Das Leid der Opfer, der Mut der Befreier und der Einsatz der Überlebenden, die seither die Erinnerung wachhalten, sind uns Mahnung und Auftrag zugleich, denn unser demokratisches Miteinander steht vor großen Herausforderungen!“ Die Kultusministerin betonte die Bedeutung der Erinnerungskultur gerade angesichts aktueller antisemitischer Tendenzen in der Gesellschaft: „Jüdische Menschen werden auf offener Straße angefeindet. Bei Demonstrationen werden widerliche antisemitische Sprechchöre gerufen und sogar in den Parlamenten verleugnen radikale Populisten die dunklen Seiten unserer Geschichte. Gerade deshalb brauchen wir eine starke Erinnerungskultur als wesentlichen Baustein der Erziehung unserer Schülerinnen und Schüler zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern.“

    Karl Freller, Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten: „Die Befreiung des KZ Dachau ist mehr als ein historisches Ereignis. Sie mahnt uns vor allem, die Demokratie jeden Tag aufs Neue zu verteidigen. Erheben wir unsere Stimmen gegen Lügen und Hass, gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung.“

    Dr. Gabriele Hammermann, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau: „ Exklusion, Rassismus und Antisemitismus waren das Fundament der nationalsozialistischen Konzentrationslager. An diesem Ort wird die Bedeutung demokratischer Werte offenbar und auch, dass wir mehr denn je dafür kämpfen müssen. “

    Mehr als 41.000 Menschen verloren ihr Leben

    Das KZ Dachau bestand als einziges Konzentrationslager während der gesamten zwölf Jahre der NS-Diktatur und diente den anderen Konzentrationslagern als Blaupause; im Hauptlager und den Außenlagern wurden mehr als 41.000 Menschen ermordet. Am 29. April 1945 wurde das Lager durch amerikanische Truppen befreit. Die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers geht auf die Initiative überlebender Häftlinge zurück, die sich im Comité International de Dachau (CID) zusammengeschlossen haben. Seit 2003 ist die Stiftung Bayerische Gedenkstätten – gemeinsam mit dem CID – für die KZ-Gedenkstätte Dachau verantwortlich.

    Gedenkstätte als Lernort für Demokratie und Toleranz

    Ein lebendiges und kritisches Geschichtsbewusstsein ist bei der Erziehung junger Menschen zur politischen Mündigkeit unverzichtbar. Den Gedenkstätten kommt dabei als Lernorten für Demokratie und Toleranz eine besondere Bedeutung zu. Im Jahr 2023 haben nahezu eine Million Menschen aus aller Welt die Gedenkstätte Dachau besucht. Im LehrplanPlus der bayerischen Gymnasien und Realschulen ist der Besuch einer Gedenkstätte bereits verpflichtend verankert. Im Koalitionsvertrag zur aktuellen Legislatur haben beide Partner sich zudem darauf verständigt, dass künftig jeder junge Mensch im Laufe seines Schullebens eine KZ-Gedenkstätte besuchen soll.

    Bauliche Weiterentwicklung der Gedenkstätte

    Mit dem „Gesamtkonzept Erinnerungskultur“ hat die Bayerische Staatsregierung den Rahmen für die Weiterentwicklung der zentralen Erinnerungsorte abgesteckt. In der Gedenkstätte Dachau werden in einem ersten Schritt die beiden denkmalgeschützten rekonstruierten Häftlingsbaracken zu einem modernen Bildungszentrum mit sechs neuen Seminarräumen und zu einem neuen Ausstellungsort über das Leben der Häftlinge im Lager ausgebaut. Der Freistaat trägt mit rd. 20 Mio. Euro mehr als die Hälfte der Investitionskosten von insgesamt rd. 38 Mio. Euro.

    Weitere Informationen finden Sie hier:

    · Startseite - KZ Gedenkstätte Dachau (kz-gedenkstaette-dachau.de)

    · Die Stiftung Bayerische Gedenkstätten — Stiftung Bayerische Gedenkstätten (stiftung-bayerische-gedenkstaetten.de)

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Staatliche Berufsschule München-Land • Graf – Lehndorff – Str. 28 • D-81929 MÜNCHEN

Telefon: 089/9455190 • Fax: 089/94551929 • Email: sekretariat@bszml.de

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